Anwendung des SACCO
Der Sacco Wagen oder Sacco Dog-Cart genannt - stammt ursprünglich aus Norwegen. Der Erfinder des SACCO Wagen wollte trotz seiner Querschnittslähmung weiterhin mit seinen Hunden aktiv sein und so entstand der vierrädrige Sacco Wagen mit Brems- und Lenkfunktion.
... als Hundewagen
Schnell wurde das SACCO von Leuten entdeckt, die sich aktiv mit ihren Hunden beschäftigen oder beschäftigen wollten, sowohl für den reinen Zugsport wie auch für das Parcourfahren. Der Sacco Wagen ist für ein bis zwei Hunde ausgelegt.
Auch Profis setzen auf das SACCO; so sagte Jeff King, Schlittenhundemeister aus Alaska "Dieser Wagen eröffnete mir völlig neue Möglichkeiten zum Training und Genuss meiner Sportart". Sie müssen aber kein Profi und Rennfahrer sein - Sie können das Saccofahren auch einfach bei einem schönen Sonntagsausflug geniessen oder bei einer längeren Wanderung und dabei das Sacco als Gepäckwagen nutzen.
Sie fragen sich nun, ob auch Ihr Hund dazu geeignet ist? Mit wenigen Ausnahmen arbeiten alle Hunde grundsätzlich gern, unabhängig ob Rassehund oder nicht. Der Hund muss aber mindestens ein Alter von 12 Monaten haben um eingespannt zu werden. Weiter muss er natürlich ein geeignetes Geschirr haben. Je nach Grösse, Körperbau, Abstammung und Training unterscheiden sich die Hunde im Tempo, Ausdauer und Kraft; das Anzugsgewicht liegt aber bei lediglich 3 Kilogramm (auf 100 Kilogramm, davon entfallen knapp 30 auf das Sacco) - somit müssen Sie keine Sorgen haben, dass Ihr Hund das nicht meistern könnte.
... als Ponywagen
Der SACCO Ponywagen ist ein ideales Gefährt für Kleinpony. Der Ponywagen unterscheidet sich vom Hundewagen durch einen für Ponys geeigneten Zugbügel der je nach Grösse verstellbar ist. Empfehlenswert ist das Entfernen des Lenkbügels und die nachrüstbare Fussbremse, damit man die Hände fürs Fahren frei hat. Durch den beschränkten Einschlag, ist ein Kippen des Wagen kaum möglich. Mit dieser Ausführung ist das Pony in kurzer Zeit eingeschirrt und schnell hat man das Vergnügen des Fahrens.